Gerätetherapie

Physiotherapie für Ihren Hund mit Dog-Vitalis

Physiotherapie beinhaltet die unterstützende Vor-und Nachbehandlung bei Operationen, Verletzungen und Gelenksproblemen sowie neurologischen und degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Dysplasien und Schmerzen am Bewegunsapparat. Physiotherapie wird aber auch zum Leistungsaufbau und zur Leistungssteigerung im Sport eingesetzt.


Für Welpen oder Junghunde werden Koordinatonstraining und Köperwahrnehmungstrainings durchgeführt.

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Wackelbrett

Übungen auf dem Wackelbrett fördern den Gleichgewichtssinn und die Propriozeption des Patienten. Die Stabilität der Körperhaltung und das Gefühl für die Gliedmassenstellung wird dadurch gefördert und es kann postoperativ nach Absprache mit dem Tierarzt bereits am Folgetag, zum Beispiel liegend, sitzend oder stehend, eingesetzt werden. Die Übungen werden ja nach Befund zwischen 2-10 Min. durchgeführt.


Der Patient soll gerade in seiner Position verharren und mit Hilfe einer Person nach links und rechts gewippt werden. Im Sitzen und Stehen erfolgt die Wippbewegung durch die Gewichtsverlagerung des Hundes.

Trampolin

Übungen auf dem Trampolin fördern, wie das Wackelbrett auch, den Gleichgewichtssinn und die Propriozeption. Der Therapeut kann durch Gewichtsverlagerung Übungen wie rechts/links, diagonal und kranial/kaudal wie auf dem Wackelbrett mit dem Patienten durchführen, das aber noch effektiver auf Körperregion bezogen.

Stepper

Der Stepper - oder eine Treppenstufe - bietet gute Möglichkeiten in der Stabilisierungstherapie und eine gezielte Muskelaufbautherapie der Gliedmassen. Der Hund steht hierbei z.B. mit den Vordergliedmassen erhöht und belastet somit seine Hintergliedmassen intensiver. Ziel ist eine Muskelkräftigung und das Üben von Belastungsphasen.


Die Therapie mit dem Stepper ist bei Skeletterkrankungen, vor und nach Operationen und nach Nervenerkrankungen einsetzbar.

Unterwasserlaufband

Die Behandlung im Wasser ist effektiv und schonend. Neben einem gezielten Muskelaufbau und der Stärkung von Sehnen und Bändern löst sie ausserdem Verspannungen und es werden Atmung, Herztätigkeit und Kreislauf trainiert.
Durch den Auftrieb, den die Hunde im Wasser erhalten (je nach Wassertiefe müssen die Gelenke nur noch einen Teil des Körpergewichts tragen) werden die Hunde wieder zu eigener aktiver Bewegung ermuntert.

Der Auftrieb im Wasser reduziert das Eigengewicht des Hundes um bis zu
80%. Die Gelenke können bei geringeren Belastungen schmerzfrei behandelt werden.

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Cavaletti

Die Cavalettiarbeit kommt aus dem Reitsport und kann in einer abgeänderten Form in der Physiotherapie einen grossen Nutzen haben. Bei dieser Therapie trainiert der Hund die Koordination und die Belastung der Gliedmassen sowie das Anheben des Fusses.
Die Höhe des Hindernisses soll so hoch bzw. tief sein, dass der Patient es als Hindernis erkennt und darübersteigt. Man orientiert sich an den
Vorderläufen des Hundes, die optimale Höhe für die Therapie ist zwischen dem Karpalgelenk (Handgelenk) und Ellenbogengelenk.

TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation)

Ziel dieser Therapie ist es, sogenannte afferente (der Schmerzleitung dienende) Nervenbahnen so zu beeinflussen, dass die Schmerzweiterleitung zum Gehirn verringert oder verhindert wird. Die Schmerzschwelle soll durch die TENS heraufgesetzt werden.

Elektrotherapie

Durch die Elektrotherapie werden Nerven und Muskeln mit speziellen Reizströmen stimuliert. Die Applikation erfolgt über Elektroden. Die unterschiedlichen Wirkungen sind abhängig von der Diagnose. Bei der Elektrotherapie werden niederfrequente Stromformen zur Schmerzlinderung eingesetzt. Hauptsächliche Anwendungsbereiche sind alle akkuten und
chronischen Schmerzzustände bei chronisch degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates und chronischen Entzündungsprozessen.

Therapeutisches Ultraschall

Ultraschalltherapie gehört zu den Hochfrequenzgeräten. Sie wirkt über mechanische Wellen (Longitudinalwellen), die einen Druckwechsel im Gewebe erzeugen. Teile dieser Schallwellen wandeln sich in Reibungsenergie um. Dabei entsteht eine thermische Wirkung, die eine Gefässerweiterung (Vasodilatation) zur Folge hat und es kommt im Weichteilgewebe zur Mikromassage, der Schall reflektiert am Knochen, es kommt zur thermischen Wirkung (Wärmeentwicklung an reflektierenden Grenzschichten des Gewebes, z.B. Knochen, Gelenke). Die Eindringungstiefe beträgt ca. 4 cm.

Lasertherapie

Die Laser-Akupunktur nennt man das unter Laser-Therapie erläuterte Verfahren, das auf ganz bestimmte Akupunkturpunkte angewendet wird.
Wissenschaftliche Arbeiten belegen eindrucksvoll die Wirksamkeit der Stimulation von Akupunkturpunkten mittels Laserstahl. Darüber hinaus hat der Laser unabhängig von der Akupunktur klar nachweisbare definierte heilende Wirkungen auf Gewebe und Entzündungen.

Die Lasertherapie ist völlig schmerzlos und wird auch von Katzen sehr gut akzeptiert.

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Lichttherapie

Die BIOPTRON Lichttherapie kann sowohl als ergänzende Behandlung zur Unterstützung der herkömmlichen Methoden, als auch als Einzelherapie für bestimmte Symptome eingesetzt werden. Das BIOPTRON Licht hat eine biostimulierende Wirkung:
Wenn das Licht auf die Haut trifft, werden die lichtempfindlichen Zellstrukturen und Moleküle stimuliert. Dadurch wird eine Kettenreaktion
der Zellen ausgelöst und der so genannte Sekundäreffekt, der nicht nur auf die behandelte Hautstelle begrenzt ist, sondern den ganzen Körper mit einbezieht, setzt ein. POLARISATION BIOPTRON Licht ist polarisiertes Licht: Die Wellen schwingen (oszillieren) parallel zueinander. Das Licht, das von BIOPTRON Geräten abgegeben wird, erreicht einen Polarisationsgrad von 95%.

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Schlingentisch

Diese Therapiemethode dient zur Stabilisierung bei Lähmungen. Der Schlingentisch dient in meiner Praxis in erster Linie zur Absicherung meiner nicht gehfähigen Patienten, damit ich für die passiven Übungen beide Hände frei habe.
Er wird nicht wie im Humanbereich benutzt, da ich von meinen Patienten kein absolutes Stillhalten (bzw. Hängen lassen) verlangen kann.
Die Übungen können ergänzend auf dem Wackelbrett durchgeführt werden.

Laufband Fit Fur Life

Mit diesem speziellen Laufband für Hunde (extra Länge, damit der Patient auch raumgreifend sicher laufen kann) kann mit dem körpereigenen Gewicht ein kontrolliertes Lauftraining durchgeführt werden. Im Geschirr gesichert, kann ebenfalls ein passives Lauftraining erfolgen.
Der Therapeut hat die Möglichkeit, mit den Händen leichte Veränderungen des Gangbildes zu verbessern, ohne dass er selber mitlaufen muss. Durch das Anheben des Bandes kann man mit unterschiedlichen Steigungen arbeiten.
Das Trockenlaufband ist in den Trainingsstunden immer mit integriert und wird von den Tierhaltern (nach professioneller Einweisung) mit ihren Hunden eigenständig durchgeführt.

Magnetfeld

Die physikalische Gefässtherapie (Magnetfeld) erhöht die Sauerstoff- und Energieversorgung im Gewebe durch Verbesserung der Mikrozirkulation. Eine verbesserte Durchblutung von Geweben ist die Voraussetzung für deren Heilung.

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